Nachtrag: Knapper Auswärtssieg für den SV Gessertshausen
Durch einen 4:3-Auswärtssieg beim ASV Hiltenfingen II konnte der SV Gessertshausen seinen dritten Erfolg in Serie feiern.
Dabei taten sich die Gäste in der ersten Viertelstunde gegen aufopferungsvoll kämpfende Hiltenfinger sehr schwer. Durch eine unaufmerksamkeit der Gessertshausener Defensive, gingen die Gastgeber nach einem Freistoß mit einem sehenswerten Kopfballtreffer mit 1:0 in Führung.
Doch die Freude der Hausherren sollte nicht von langer Dauer sein, denn nur 2 Minuten später kamen die Gäste nach einem gut gespielten Spielzug über Alexander Geh, der den freistehenden Steffen Schmid bediente, zum Ausgleich.
Im Anschluss waren die Gäste die tonangebende Mannschaft, einzig und allein der letzte Ball sollte in einigen Situationen noch keinen Abnehmer finden. In der 27. Spielminute jubelten die Gäste dann jedoch erneut. Nach Freistoß von Steffen Schmid setzte sich Gernot Forstner gegen seinen Gegenspieler durch und brachte die Gäste per Kopf mit 2:1 in Führung.
Nach der Pause kamen die Gastgeber nun wieder etwas aktiver aus der Kabine. Nur 4 Minuten nach dem Wiederanpfiff bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen welchen sie zum 2:2 nutzen konnten.
Doch auch diesmal steckte der SV Gessertshausen nicht auf, und wiederum nur 5 Minuten später konnte man die Führung durch einen “Traumfreistoß” von Dominik Hefele wiederherstellen.
Bis zur 81. Minute war es nun ein völlig offener Kampf ohne technische Höhepunkte, was sicher dem nassen untergrund geschuldet war. Nachdem Steffen Schmid von einem Spieler der Gastgeber erneut nur durch ein Foul zu stoppen war, bekam der SV Gessertshausen eine weitere Freistoßchance. Den ersten Versuch von Steffen Schmid konnte der Keeper noch parieren, doch im Anschluss war Gernot Forstner zur Stelle und schob den Nachschuss zum 4:2 in die Maschen.
Das Spiel schien nun endgültig entschieden, sollte jedoch durch den Anschlusstreffer der Gastgeber in der Nachspielzeit noch einmal spannend werden. Da sich der SV Gessertshausen jedoch keinen Fehler mehr erlaubte, ging man insgesamt gesehen als verdienter Sieger vom Platz.